Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft

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Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft

Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft

Wassereinlagerungen erkennt man daran, dass die Füße anschwellen und dick aussehen. Das kann auch an den Händen und Fingern passieren, was unangenehm, aber harmlos ist. Man kann die Wassereinlagerungen leider nicht verhindern, sie schmerzen grundsätzlich aber auch nicht. Viel Bewegung und ausreichend Flüssigkeit können Abhilfe bieten.

 

Ab wann hat man Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft?

Im Allgemeinen können Wassereinlagerungen zu jeder Zeit der Schwangerschaft auftreten. Am häufigsten jedoch ab dem 3. Trimester. Aufgrund des großen Bauches, kommt es zu weniger Bewegung, was Wassereinlagerungen verstärkt. Außerdem arbeitet die Wadenpumpe ineffektiver. Die Wassereinlagerungen in den Beinen und Händen, manchmal treten sie auch im Gesicht auf, nennt man Ödeme.

 

Wann kann man gegen Wassereinlagerungen in der Schwangerschaft tun?

 

  • Regelmäßige Bewegung
  • Viel trinken
  • Ausgewogene und gesunde Ernährung
  • Füße hochlegen
  • Lockere Kleidung tragen
  • An heißen Tagen kühlende Bäder

 

Welche Lebensmittel entwässern?

Zu den entwässernden Lebensmitteln gehören solche, die Kaliumhaltig sind, dazu zählen etwa Bananen oder Reis. Auch ungesüßter Cranberrysaft, Spargel und Gurke können helfen. Bezüglich Ernährung sollte man während der Schwangerschaft immer Acht geben. Größere Umstellungen sollten mit dem Arzt oder der Ärztin besprochen werden.

 

Wassereinlagerungen auch noch nach der Geburt?

Die gute Nachricht ist, dass die Wassereinlagerungen in der Regel nach der Geburt von selbst wieder verschwinden. Wichtig ist es, dem Körper nach der Geburt die benötigte Ruhe zu geben, die er zur Regeneration braucht.